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NICARAGUA Estelí und Madriz
Die Ernährungssicherheit in den Dorfgemeinschaften wird durch gute Bewässerungsstrukturen gesteigert.

Projekt in Pakistan

Umgesetzt durch humedica und Pak Mission Society (PAK)

Gezielte Hilfe und besserer Schutz vor Katastrophen

Wie viele ländliche Regionen Pakistans, leiden auch die Gebiete des Bezirks Rajanpur in der Mitte des Landes unter den Folgen des Klimawandels und einer falschen Bewirtschaftung. Immer wieder sind die Menschen deshalb Naturkatastrophen wie starkem Monsunregen und Überschwemmungen ausgesetzt, hinzu kommt die Armut, fehlende Bildung und eine unzureichende Gesundheitsversorgung.

 

Unser neues Projekt unterstützt die Instandsetzung und den Bau neuer Brunnen sowie den gesicherten Zugang zu Trinkwasser durch Latrinen und Wasserreservoirs. Ferner den Bau von Bewässerungskanälen und die Verteilung von passendem Saatgut. Unsere Stiftung unterstützt auch den Aufbau eines Selbsthilfekomitees zu den Themen Wassermanagement, Gesundheit, Hygiene, Erste Hilfe und Katastrophenvorsorge.

 

In Kombination führen die verschiedenen Hilfsmaßnahmen so zu einer signifikanten Verbesserung der Lebensgrundlagen und stärken darüber hinaus das Potential und Bewusstsein der Dorfbewohner, wie sie sich und ihr Eigentum besser vor Risiken der nächsten Naturkatastrophe schützen können.

 

Hauptziel

  • Durch die strukturellen Maßnahmen, die Bewusstseinsbildung und die effektive Nutzung der Hilfe werden die 40 Dorfgemeinschaften im Distrikt Jampur widerstandsfähiger bei Katastrophen und erreichen eine signifikante Verbesserung ihrer Lebensgrundlagen.

Unterziele

  • Durch die Errichtung und Benutzung der Bewässerungsstrukturen sowie die begleitende Wissensvermittlung wird die Ernährungssicherheit in den 40 Dorfgemeinschaften dauerhaft und signifikant verbessert.
  • Die 40 Dorfgemeinschaften erhalten Zugang zu Trinkwasser von guter Qualität und übernehmen durch die Schulungen ein angemessenes Hygiene- und Sanitärverhalten, wodurch Krankheiten deutlich reduziert werden können.
  • Durch die Schulungen zum Thema Resilienz verfügen die 40 Dorfgemeinschaften über das Wissen, die Fähigkeiten und die Vorkehrungen für den angemessenen Umgang mit Katastrophenrisiken und –situationen.